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Integriertes Klimaschutzkonzept der Diözese Würzburg

Die Diözese Würzburg hat ein integriertes Klimaschutzkonzept (IKSK) erarbeitet. Das Projektziel, die Treibhausgasemissionen des Bistum Würzburg zu analysieren sowie Potenziale für Klimaschutzmaßnahmen zu identifizieren. Dabei werden verschiedene Handlungsfelder wie Mobilität, Gebäude, Beschaffung und Kommunikation/Bildung analysiert. Das Klimaschutzkonzept soll als Fahrplan für die Klimaschutzaktivitäten des Bistum Würzburg dienen. 

Durch die Umsetzung des Klimaschutzkonzeptes möchten wir unseren Beitrag zur Erreichung der Treibhausgasneutralität in Bayern bis 2040 leisten. 
 

Hier finden sie die Kurzfassung des Klimaschutzkonzeptes. Die Langfassung wird in den nächsten Tagen online gestellt.

2,3 MB
Klimaschutzkonzept (Kurzversion)
08.10.2025 | © Fachstelle Schöpfungsverantwortung und Klimaschutz

Das TEAM für das Klimaschutzkonzept

Eva-Maria Weimann Referentin Klimaschutz

Maximilian Braun Klimaschutzmanager

Christof Gawronski Umweltbeauftragter 

Der Weg zum Ziel

  • Alle Themen
  • Projektplanung

    Erstellung von: Energiedatenerfassung, Mobilitätsumfragen,…
  • Workshop´s (Akteursbeteiligung)

    Es werden Workshop´s angeboten, bei denen es die Möglichkeit gibt…
  • Erstellung Klimaschutzkonzept

    Erstellung der Potentialanalyse und der Handlungsempfehlung …
  • Umsetzung

    Umsetzung von Maßnahmen

Klimaschutzkonzept

Notwendigkeit und Ablauf

Die globale Erwärmung nimmt kontinuierlich zu und führt zu größeren Veränderungen im Klimasystem. Extreme wie Hitzewellen, Starkniederschläge, Dürren und Wirbelstürme häufen sich und sind in den letzten Jahren auch bei uns in Deutschland zu beobachten. Dazu sind Rückgänge des arktischen Meereises sowie von Schneebedeckungen und Permafrost festzustellen. Eine globale Erwärmung von über 1,5°C gegenüber vorindustriellem Niveau hätte laut dem „Sonderbericht über 1,5°C globale Erwärmung“ des Internationalen Wissenschaftsrates zum Klimawandel (IPCC) weitere Konsequenzen für Ökosysteme zur Folge. Zudem würden klimabedingte Risiken für Gesundheit, Lebensgrundlagen, Ernährungssicherheit und Wasserversorgung sowie menschliche Sicherheit und Wirtschaftswachstum zunehmen.1 Um dies zu verhindern, sind drastische Reduktionen der CO2- und anderer Treibhausgas-Emissionen in den kommenden Jahrzehnten notwendig.

Neben dem Anstieg der Temperatur ändert sich auch die Niederschlagsverteilung im Jahr und es kommt häufiger zu Starkregen mit der Gefahr von Überschwemmungen. Gleichzeitig kommt es im Sommer zu längeren Trockenperioden, was sich für Pflanzen in dieser für sie wichtigen Wachstumsphase negativ auswirkt. Zudem steigt die Verdunstung durch höhere Temperaturen und bei gleichzeitiger Abnahme des Sommerniederschlags sinkt die Wasserverfügbarkeit. Dies zeigt, dass Mensch und Natur sich auf Veränderungen einstellen müssen und somit auch die Klimafolgenanpassung ein wichtiges Thema ist. Im Folgenden geht es jedoch um die Begrenzung derartiger Folgen durch Klimaschutz.

Die Erstellung und Umsetzung von integrierten Klimaschutzkonzepten werden seit 2008 durch die Nationale Klimaschutzinitiative gefördert. Antragsberechtigt sind auch kirchliche Akteure und so haben mittlerweile viele Landeskirchen und Bistümer Klimaschutzkonzepte vorliegen.

Klimaschutz Limit 25

Nationale Klimaschutzinitiative

Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zur Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen und Bildungseinrichtungen. Mehr Informationen https://www.z-u-g.org/nki/

Weiterführende Links:

Gefördertes Projekt: Integriertes Klimaschutzkonzept und Klimaschutzmanagement für das Bistum Würzburg
Förderzeitraum: 01. Juni 2024 bis 31. Januar 2026
Förderkennzeichen: 67K19443


Kontakt

Bistum Würzburg
Ottostraße 1 (Kilianeum)
97070 Würzburg 

Ansprechperson: Maximilian Braun, Klimaschutzmanager
Telefon: 0931/386-65131
E-Mail: klimaschutz@bistum-wuerzburg.de