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Kirchliches Umweltmanagement

Der Begriff "Umweltmanagement" bezeichnet ein System von Zuständigkeiten, Verfahrensweisen und Dokumentation zu den ökologisch relevanten Abläufen in einer Einrichtung oder Pfarrei. Ziel ist es, weg von Einzelmaßnahmen oder Beliebigkeit zu kommen und "Bewahrung der Schöpfung" als Querschnittsaufgabe aller zu verankern. Trotzdem braucht es Zuständige, die gewährleisten, dass es zu einer stetigen Verbesserung der Umweltauswirkungen (Verbauchsreduktion, Umstellung auf ökologischere Produkte, Öffentlichkeitsarbeit, Veränderung des Nutzerverhaltens etc.) kommt.

Wenn das Umweltmanagementsystem so eingerichtet ist, dass genau dies erreicht werden kann, besteht die Möglichkeit der Zertifizierung, z. B.:

Ein weiteres Zertifikat, das den Schwerpunkt auf ökologisch und soziale Beschaffung legt - aber auch etwa Energieeinkauf und -verbrauch enthält, ist

Bei Bedarf bietet der Umweltbeauftragte des Bistums Würzburg Ausbildungskurse für Kirchliche Umweltauditoren an. Diese führen in ihrer Einrichtung oder Pfarrei das Umweltmanagementsystem ein und sind qualifiziert in einer anderen ein sogenanntes Internes Audit durchzuführen, das der externen Prüfung vorausgeht und danach jährlich erfolgt.

Die Einführung eines Umweltmanagementsystems erfolgt in 10 Schritten: