Hinweis

Ihre Browserversion wird leider nicht mehr unterstüzt. Dies kann dazu führen, dass Webseiten nicht mehr fehlerfrei dargestellt werden und stellt ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar. Wir empfehlen Ihnen, Ihren Browser zu aktualisieren oder einen der folgenden Browser zu verwenden:

Jetzt nachhaltig entsorgen und der Umwelt Gutes tun

Alte Handys in der Schublade?

Mehr ungenutzte Althandys als Einwohner gibt es deutschlandweit. Um die darin enthaltenen Rohstoffe dem Recycling zuzuführen, sammelt der VerbraucherService Bayern im KDFB (VSB) ausrangierte Handys und Smartphones. Bis zum 31. März 2016 können alte Mobiltelefone in der VSB-Beratungsstelle in Würzburg, Bahnhofstraße 4, abgegeben werden. Die Sammlung erfolgt im Rahmen der Aktion Happy Handy, die vom Bundesumweltministerium unterstützt wird. Für jedes gesammelte Gerät erhält der Verband einen Euro. Mit dem Geld wird der VSB sein Umweltprojekt mit Aktionen für ressourcen­sparende Maßnahmen unterstützen.

Wir wollen mit der Sammelaktion auf wertvolle Rohstoffe in Althandys aufmerksam machen und diese dem Recycling zuführen“ kommentiert Iris Graus, Verbraucherberaterin beim VSB. Etwa 60 verschiedene Materialien sind in einem Handy enthalten. Viele der enthal­tenen Bestandteile sind auf der Erde nur begrenzt vorhanden. Zudem geht ihr Abbau oft mit beträchtlichen Belastungen für Mensch und Umwelt einher. Die gesammelten Geräte werden von Happy Handy erfasst und überprüft. Defekte Telefone werden fach- und umweltgerecht recycelt. Im Schnitt eignen sich rund 10 Prozent der gesammelten Handys zur Weiternutzung und Aufbereitung. Die auf auf den Geräten gespeicherten Daten werden hierbei gelöscht.

Doch auch Recycling ist kein Allheilmittel. Die VSB-Expertin empfiehlt, Mobiltelefone möglichst lange zu nutzen und funktionierende Geräte ggf. zur weiteren Nutzung abzugeben. Wichtig: „Vor der Abgabe sollten Sie private Daten löschen und die SIM- und Speicherkarte wenn möglich entfernen.“ Weitere Informationen erhalten Sie unter www.verbraucherservice-bayern.de oder in der Beratungsstelle Würzburg.