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Sonntagsblatt: Interview mit Sozialforscher Butterwegge

Würzburg (POW) „Armut ist mehr, als wenig Geld zu haben“, sagt der Kölner Sozialforscher Dr. Christoph Butterwegge.

Er ist einer der namhaftesten Experten zum Thema Armut in Deutschland. Im aktuellen Würzburger katholischen Sonntagsblatt vom 2. Oktober findet sich ein Interview mit dem emeritierten Professor für Politikwissenschaft. In einer kommerzialisierten Gesellschaft wie in Deutschland hänge das meiste am Geld. Dass die soziale Ungleichheit in Deutschland zunimmt, führt Butterwegge unter anderem auf den breiten Niedriglohnsektor zurück. „In dieser Zone ist der Absturz in die Armut programmiert.“ Butterwegges Rezept: „Wer Armut erfolgreich bekämpfen will, muss den Reichtum antasten.“ Zudem wünscht sich Butterwegge eine solidarische Bürgerversicherung, die alle Bevölkerungsgruppen einbezieht. Das Interview des Sonntagsblatts mit dem Sozialforscher steht im Kontext der Kampagne „Armut trifft“, die mehrere katholische Verbände in Unterfranken angestoßen haben. Informationen dazu online unter www.armut-trifft.de. Weiter berichtet die Kirchenzeitung über die Handy-App „Entspannt erziehen“. Die Smartphone-Anwendung wurde von erfahrenen Fachkräften aus Erziehungsberatung und Familienbildung entwickelt. Ziel ist ein kooperatives Familienklima. Die Anwendung ist ab sofort kostenfrei im Google Play-Store und im Apple App-Store erhältlich sowie über die Webseite www.entspannt-erziehen-app.de. Darüber hinaus bietet der Familienbund der Katholiken (FDK) Kurse für Eltern, Lehrkräfte sowie Erzieherinnen und Erzieher an. Ansprechpartnerin ist Elisabeth Amrhein, Telefon 0931/38665225, E-Mail elisabeth.amrhein@bistum-wuerzburg.de.

(4022/1079; E-Mail voraus)