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Sonntagsblatt: Hotline für Menschen, die mit der Kirche hadern

Würzburg (POW) Kolping richtet für Menschen, die mit der Kirche hadern, eine Telefon-Hotline ein.

Darüber berichtet das Würzburger katholische Sonntagsblatt in seiner aktuellen Ausgabe vom 28. Mai. Die Hotline, die Zweifelnde erreichen soll, startet am 6. Juni. Das Telefonat wird anonym geführt. Ziel ist es, in einem geschützten Rahmen ein offenes und vertrauliches Gespräch zu ermöglichen. Dabei können Menschen Gedanken und Gefühle zur Sprache bringen, ohne befürchten zu müssen, dafür verurteilt zu werden. „Wir sind gespannt, wie das Angebot angenommen wird“, sagt Kolping-Bildungsreferent Peter Langer. Er hat das Projekt federführend vorbereitet und die Ehrenamtlichen während der Schulungen unterstützt. Die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind immer dienstags von 12 bis 14 Uhr unter der Telefonnummer 0931/45371777 erreichbar. Um das Angebot auszubauen, werden weitere Ehrenamtliche gesucht. Wer Interesse hat, kann sich per E-Mail an peter.langer@kolping-mainfranken.de melden. Weiteres Thema im Sonntagsblatt ist die Zusammenarbeit der Abtei Münsterschwarzach mit der Aachener Firma Greenzero. Die Mönche ließen die Umweltwirkungen ihres Lebensstils und der 30 Klosterbetriebe untersuchen. „Auf individueller Ebene erweisen sich der einfache Lebensstil und das Leben in Gemeinschaft als vorteilhaft“, sagt Pater Maximilian Grund. Insgesamt liegt der CO2-Fußabdruck der Mönche bei lediglich der Hälfte des Durchschnitts in Deutschland. Ferner blickt die Kirchenzeitung auf den Volkersberg. An der dortigen Jugendbildungsstätte wurden jüngst acht Zirkustrainerinnen ausgebildet. Sie arbeiten künftig ehrenamtlich in der Zirkuspädagogik mit. Mit 50 Kindern bereiteten sie eine Zirkusvorstellung vor, wodurch sie gleich einen Praxistest zu bestehen hatten.

(2223/0610; E-Mail voraus)